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2.1.1. Teilnehmer mit unterschiedlichen Hintergründen

1. Die Betroffenen selbst

Einzubeziehen sind zunächst die Betroffenen selbst. Bei vergleichbaren Tätigkeiten ist es sinnvoll, dass die Mitarbeiter zwei bis drei Vertreter benennen, damit die Workshopgruppe nicht zu groß wird.

Veränderungen an einem Arbeitsplatz können bei voneinander abhängigen Arbeitsplätzen Folgen für die Arbeit in nachfolgenden oder vorgelagerten Bereichen haben. Auch diese Arbeitsplatzinhaber sind betroffen.

2. Experten anderer Bereiche

Beteiligt werden müssen auch die Personen, deren Wissen zur Problemlösung erforderlich ist, auch wenn sie selbst nicht unmittelbar betroffen sind.

(z. B.: Zur Verbesserung einer Vorgehensweise, eines Geräts, einer Software etc. an einem Arbeitsplatz ist oft außer der Erfahrung des anwendenden Arbeitsplatzinhabers auch weiteres Expertenwissen unerlässlich, beispielsweise von Softwaregestaltern, Konstrukteuren oder Einkäufern. Häufig müssen diese Experten aus anderen Abteilungen nur zeitweilig zu den Workshoptreffen hinzugezogen werden.)

3. Entscheidungsträger / Vorgesetzte

Bitte klicken Sie zum nächsten Punkt 2.1.2, wenn Sie mehr über die Rolle der Vorgesetzten im Workshopprozess wissen wollen.


Reflexionsfrage: Wie verschaffen Sie sich einen Überblick über das Wissen, die Aufgaben und die Erfahrungen der potentiellen Workshopteilnehmer?

Es bietet sich an, dass Sie sich bei den Reflexionsfragen kurze Notizen auf einem extra Zettel anlegen, damit Sie die für Sie wichtigen Inhalte später schnell griffbereit haben.